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Es gibt bald einen Blindensport-Gurt

Es gibt bald einen Gurt für blinde und sehbehinderte Sportler. Der Gurt soll den Sportlern ermöglichen, alleine Sport zu machen. Katerina Sedlackova entwickelt diesen Gurt mit ihrer Firma „WaibroSports“. Er wird zuerst für Sportler entwickelt, die auf Laufbahnen trainieren. Später soll es den Gurt auch für andere Sportarten geben. Der Verkauf vom Blindensport-Gurt soll noch dieses Jahr starten.

Blindensportgurt an Frau im Hintergrund eine Laufbahn
ORF

Warum der Blindensport-Gurt entwickelt wurde

Die Schwester von Sedlackova ist sehbehindert und geht gerne Langlaufen. Bisher ist das aber nur mit einer Begleitperson möglich. Das ist der Grund, warum Sedlackova den Blindensport-Gurt entwickelt hat. Den Gurt soll es später unter anderem auch für das Langlaufen geben. Beim Langlaufen ist der Untergrund sehr uneben. Der Gurt soll dann helfen Unebenheiten und Hindernisse zu erkennen.

Wie der Blindensport-Gurt funktioniert

Man schnallt sich den Gurt um den Bauch, erklärt Sedlackova. Vorne hat der Blindensport-Gurt eine Kamera. Diese Kamera erkennt die Umgebung und die Laufbahn. Die Kamera erkennt auch die Position vom Läufer. Immer wenn der Läufer die Lauf-Richtung ändern muss, vibriert der Gurt. So können die Sportler zum Beispiel auf runden Laufbahnen laufen.