China meldet 47 neue „importierte“ Fälle

China hat erneut 47 „importierte“ Coronavirus-Fälle gemeldet. Insgesamt zählt China damit bereits 474 solcher Erkrankungen, die bei Menschen, die in das Land eingereist sind, festgestellt wurden. Wie aus den offiziellen Zahlen der Pekinger Gesundheitskommission heute hervorging, gab es jedoch erneut keine lokalen Erkrankungen. In der zentralchinesischen Provinz Hubei, von wo aus sich das Virus SARS-CoV-2 ab Ende 2019 weltweit auszubreiten begann, starben weitere drei Menschen.

Dort hatte die Lokalregierung gestern angekündigt, dass ab heute ein Teil der verhängten Beschränkungen aufgehoben wird. Nach einer zweimonatigen Blockade dürfen Menschen die Provinz wieder verlassen. Ausgenommen ist jedoch die Millionenmetropole Wuhan, die besonders schwer betroffen war. Dort soll es ab dem 8. April wieder möglich sein, die Stadt zu verlassen.

Nach offiziellen Angaben sind bisher 3.281 Menschen in China dem Virus zum Opfer gefallen. Insgesamt wurden auf dem chinesischen Festland 81.218 Infizierte registriert, von denen sich schon mehr als 73.000 erholt haben.