Ausland

Die drei Sahel-Staaten Mali, Niger und Burkina Faso haben ihre Planungen für die Bildung einer Konföderation abgeschlossen. Die Außenminister der drei Länder einigten sich auf den Vertragstext für die Allianz der Sahel-Staaten (AES), wie der nigrische Außenminister Bakary Yaou Sangare nach dem Treffen vom Freitag in Niamey mitteilte. Bestätigungen der beiden anderen Staaten gab es zunächst nicht.

Der Vertrag solle bei einem Gipfeltreffen der Chefs der in den drei Ländern herrschenden Militärregierungen verabschiedet werden. Nähere Angaben zum Vertragsinhalt oder zum Termin eines Gipfeltreffens wurden nicht gemacht.

Weg von Frankreich, hin zu Russland

Die drei Sahel-Staaten haben ihre Beziehungen zum ehemaligen Kolonialherren und langjährigen Sicherheitsverbündeten Frankreich abgebrochen und sich zunehmend Russland zugewandt. Im vergangenen Jahr beschlossen sie die Bildung einer Konföderation. Im Januar verkündeten sie, aus der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS auszutreten.

ECOWAS hatte gegen alle drei Länder Sanktionen verhängt, weil sie seit 2020 in einer Reihe von Staatsstreichen demokratisch gewählte Regierungen gestürzt hatten. Grund für die Militärputsche war auch die Verärgerung über zivile Regierungen, denen es nicht gelang, die dschihadistische Gewalt einzudämmen.

Die USA und der Iran führen laut iranischen Angaben Gespräche zur Vermeidung einer Eskalation der Konflikte im Nahen Osten. Man befinde sich in einem laufenden Prozess, erklärten Vertreter der iranischen Gesandtschaft bei den Vereinten Nationen, berichteten gestern staatliche iranische Medien. „Diese Gespräche waren weder die ersten noch die letzten“, hieß es in einer Erklärung der Diplomaten, die die Nachrichtenagentur Irna veröffentlichte.

Die iranischen Gesandten bezogen sich auf einen Bericht des US-Nachrichtenportals Axios, nach dem der Nahost-Berater von Präsident Joe Biden, Brett McGurk, und der amtierende US-Gesandte für den Iran, Abram Paley, mit den iranischen Diplomaten Gespräche geführt hätten, die ersten seit einer Gesprächsrunde im vergangenen Jänner. Auslöser der Verhandlungen sei der iranische Raketen- und Drohnenangriff auf Israel am 13. April gewesen.

Georgiens Präsidentin Salome Surabischwili hat ihr Veto gegen das vom Parlament verabschiedete Gesetz zur Einstufung bestimmter Organisationen als „ausländische Agenten“ eingelegt. Sie habe erklärt, dass sie diesen Schritt wie angekündigt getan habe, meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS gestern.

Die Präsidentin kann allerdings durch eine weitere Abstimmung im Parlament überstimmt werden. Dort hatten die Abgeordneten am Dienstag mehrheitlich für das Gesetz votiert, gegen das es in der Hauptstadt Tiflis und anderen Städten heftige Proteste gab.

Kritiker sehen Russland-Nähe

Das Gesetz sieht vor, dass sich Organisationen, die mehr als 20 Prozent ihrer Finanzmittel aus dem Ausland erhalten, als „Agenten ausländischer Einflussnahme“ registrieren lassen müssen. Kritikerinnen und Kritiker sehen Parallelen zu einem Gesetz in Russland, mit dem die Regierung dort gegen Opposition und Teile der Gesellschaft vorgeht. Die Regierung in Tiflis verteidigt das Vorhaben als Stärkung von Transparenz und nationaler Souveränität.

Der Streit über das Gesetz gilt als richtungsweisend dafür, ob Georgien wie von der Regierungspartei Georgischer Traum propagiert auf eine Mitgliedschaft in EU und NATO hinarbeitet oder die Beziehungen zu Russland verstärken will. Die EU, die Georgien im Dezember den Status eines Beitrittskandidaten zuerkannt hatte, hat wiederholt gesagt, das Gesetz werde ein Hindernis für die weitere Integration des Landes in die Gemeinschaft darstellen. Russland hat jede Einflussnahme in der Sache zurückgewiesen.

Seit Beginn des israelischen Militäreinsatzes in Rafah vor knapp zwei Wochen haben nach Angaben des UNO-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) rund 800.000 Menschen die Stadt im Süden des Gazastreifens verlassen. Erneut sei fast die Hälfte der Bevölkerung von Rafah auf der Straße, da diese Menschen mit Beginn der israelischen Militäroperation in dem Gebiet am 6. Mai zur Flucht gezwungen worden seien, teilte UNRWA-Chef Philippe Lazzarini gestern Abend mit.

In Rafah will die israelische Führung nach eigenen Angaben die letzten dort vermuteten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Israels Armee barg unterdessen die Leiche eines weiteren ermordeten Israelis im Gazastreifen.

Großer Widerstand gegen Angriff

Verbündete wie die USA haben Israel wiederholt vor einem großangelegten Angriff auf die Stadt an der Grenze zu Ägypten gewarnt, weil sich dort Hunderttausende palästinensische Binnenflüchtlinge aufhalten. Israel hält aber an seinen Angriffsplänen für Rafah fest.

Dort hatten bis zum Beginn der israelischen Militäroperationen in dem Gebiet rund eine Million Menschen Schutz vor Kämpfen im übrigen Gazastreifen gesucht. Die israelische Armee war vor knapp zwei Wochen von Osten auf die Stadt vorgerückt und hat dort bereits unter anderem eine Raketenabschussstellung der Islamisten zerstört. Gestern wurden laut israelischen Angaben 50 Hamas-Kämpfer in Rafah getötet.

„Gibt keine sicheren Zonen“

Lazzarini schrieb weiter, die Menschen hätten auf die israelischen Evakuierungsaufforderungen reagiert und seien in „sichere Zonen“ in der Mitte des abgeriegelten Küstenstreifens und nach Chan Junis gegangen. Allerdings gebe es in diesen Gebieten weder eine sichere Wasserversorgung noch sanitäre Einrichtungen. Die Behauptung, die Menschen in Gaza könnten in „sichere“ oder „humanitäre“ Zonen umziehen, sei falsch.

„In Gaza gibt es keine sicheren Zonen.“ Er forderte die Konfliktparteien auf, die Weiterleitung humanitärer Hilfe rasch zuzulassen. „Vor allem ist es an der Zeit, sich auf einen Waffenstillstand zu einigen.“

Armee birgt Leiche von weiterer Geisel

Israelische Soldaten bargen unterdessen im Gazastreifen die Leiche eines weiteren Israelis, der von der Hamas am 7. Otkober ermordet worden war. Es handle sich um Ron Benjamin, teilt das israelische Militär gestern mit. Unter Berufung auf Geheimdienstkreise erklärte Sprecher Daniel Hagari, Benjamin sei bei dem Hamas-Überfall auf israelisches Grenzgebiet am 7. Oktober getötet worden. Die Leiche sei zusammen mit jenen dreier weiterer Opfer der Hamas gefunden worden, deren Rückführung am Vortag angekündigt wurde.

Der iranischen Nobelpreisträgerin Narges Mohammadi wird ihrer Familie zufolge ein neuer Prozess in ihrer Heimat gemacht. Es geht um ihren Vorwurf, dass iranische Sicherheitskräfte weibliche Gefangene sexuell angreifen, wie ihre Familie gestern mitteilte. Die Anklage laute auf „Propaganda“ gegen die Regierung. Der Prozess soll heute beginnen. Die Behörden äußerten sich nicht dazu.

Die Menschenrechtsaktivistin, die für ihr Engagement im vergangenen Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, hatte im April vom Gefängnis aus eine Audiobotschaft versandt, in der sie einen „großangelegten Krieg gegen Frauen“ in der Islamischen Republik Iran anprangerte.

Ihre Familie zitierte Mohammadi nun mit der Forderung, bei dem Prozess ab morgen die Öffentlichkeit zuzulassen, sodass „Zeugen und Überlebende die sexuellen Angriffe des islamischen Regimes gegen Frauen bezeugen“ könnten. Mohammadi rief betroffene Frauen auch auf, ihre Erfahrungen mit Festnahmen und sexuellen Übergriffen durch staatliche Vertreter öffentlich zu machen.

Der Attentäter von Halle in Deutschland befindet sich weiterhin in einem Erfurter Krankenhaus. Nach Informationen der dpa hatte er ärztliche Behandlungen bis gestern abgelehnt, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Wie Justizministerium und Polizei zuvor mitgeteilt hatten, war am Freitag ein Häftling wegen gesundheitlicher Probleme ins Klinikum in Erfurt eingeliefert worden.

„Mitteldeutsche Zeitung“ und „Bild“-Zeitung hatten übereinstimmend berichtet, dass es sich dabei um den Halle-Attentäter handelt. Dieser verbüßt seine Strafe derzeit eigentlich in der Justizvollzugsanstalt in Tonna nahe Bad Langensalza im Bezirk Gotha.

Die Landespolizeiinspektion Gotha hatte erklärt, dass „ein Schwerpunktgefangener aus einer Justizvollzugsanstalt in ein Erfurter Krankenhaus begleitet und einer medizinischen Versorgung zugeführt“ wurde. Der Gefangene sei „unter starker Polizeipräsenz“ versorgt worden. Nähere Angaben machten die Beamten nicht – „aus polizeitaktischen Gründen“.

Rassistischer und antisemitischer Anschlag

Wegen des rassistischen und antisemitischen Anschlags nahe der Synagoge in Halle in Sachsen-Anhalt war der Attentäter 2020 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Am 9. Oktober 2019, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, hatte er versucht, die Synagoge von Halle zu stürmen und ein Massaker anzurichten. Als ihm das nicht gelang, ermordete er nahe der Synagoge zwei Menschen.

Im Februar dieses Jahres war der Mann zudem wegen Geiselnahme im Gefängnis Burg zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt worden. Er hatte erklärt, er habe aus dem Gefängnis ausbrechen wollen.

Inland

Der britische Premier Rishi Sunak wird kommende Woche zu einem Besuch bei Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien erwartet. Thema seien Asylverfahren in Drittstaaten, teilte das Bundeskanzleramt gestern mit. Das britische Parlament hatte den umstrittenen Plan zur Abschiebung von Migranten nach Ruanda im April gebilligt. Nehammer will auch für Europa ein neues Asylmodell mit Verfahren außerhalb der EU. Der genaue Zeitpunkt des Besuchs wurde nicht bekanntgegeben.

Nehammer: Stehen auf derselben Seite

„Der einzige Weg, um illegale Migration wirklich zu verhindern, sind neben einem effektiven Außengrenzschutz Asylverfahren außerhalb der EU. Wir müssen das Problem vor den Toren der EU lösen. Nur so können wir das menschliche Leid verhindern, das die Menschen auf sich nehmen, wenn sie sich in die Hände von Schleppern begeben“, forderte Nehammer im Vorfeld des Besuchs. „Premier Rishi Sunak und ich stehen hier mit unserer klaren Haltung auf derselben Seite.“

Über die Rechtmäßigkeit des beschlossenen Ruanda-Abschiebungsgesetzes befindet Anfang Juni erst das britische Höchstgericht. Und es führt im irischen Aussöhnungsprozess zu Verwerfungen. Ein nordirisches Gericht befand Teile des Gesetzes, das Verstöße gegen Menschenrechte erlaubt, als gesetzeswidrig.

Nehammer sieht Verbündete in Italien und Dänemark

Nehammer und Sunak standen nach Angaben aus dem Bundeskanzleramt in den vergangenen Wochen aufgrund der britischen Asylpläne mehrfach im Austausch. Innerhalb der EU sieht sich Nehammer mit seiner Forderung auf Linie mit mehreren Regierungschefs, etwa der italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni oder der dänische Regierungschefin Mette Frederikson.

Derzeit würden die europäischen Rechtsnormen die Möglichkeit von Asylverfahren in Drittstaaten de facto nicht vorsehen. Über das Thema Migration hinausgehend sollen bei dem Treffen voraussichtlich auch aktuelle geopolitische Themen besprochen werden.

Die Regierung verstärkt den Objektschutz bei jüdischen Einrichtungen. 50 zusätzliche Soldaten würden zum Einsatz kommen, teilte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) gestern in einer Aussendung mit.

Der Schutz der israelitischen Gemeinde habe aufgrund der erhöhten Gefährdungsstufe hohe Priorität. Zusätzliche Maßnahmen gibt es in Absprache mit der Israelitischen Religionsgesellschaft bereits seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vergangenen Herbst.

Die jüdische Gemeinde in Österreich habe mit der Bundesregierung einen verlässlichen Partner, betonte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Antisemitische Pöbeleien, Übergriffe und Attacken auf jüdische Einrichtungen würden nicht akzeptiert und mit aller Entschlossenheit geahndet. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) betonte, dass der Schutz auf hohem Niveau weiter gestärkt werde.

EU

Der ehemalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat seine Nachfolgerin Ursula von der Leyen vor einer möglichen Zusammenarbeit mit den Rechtskonservativen im Europaparlament gewarnt. Mit vielen Parteien, die sich in der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) „zusammenrotten, kann es keine gemeinsame Zukunft geben“, sagte Juncker dem Schweizer „Tages-Anzeiger“.

Der Luxemburger betonte: „Mit der polnischen PiS oder mit FIDESZ von Viktor Orban (ungarischer Ministerpräsident, Anm.) darf es nicht unwidersprochen zu einer Koalition kommen.“ Gegen ein „derartiges Ausrutschen in die rechte Ecke“ werde er sich als Mitglied der Europäischen Volkspartei, zu der auch CDU und CSU gehören, energisch wenden. „Ich hoffe, dass die Brandmauer nicht wirklich bröckelt“, sagte Juncker.

Von der Leyen schloss Kooperation mit EKR-Fraktion nicht aus

In der EKR-Fraktion ist unter anderem die Rechtsaußen-Partei der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni, Fratelli d’Italia, vertreten. Auch die nationalkonservative polnische Regierungspartei PiS zählt dazu. Die Abgeordneten der FIDESZ-Partei aus Ungarn gehören der EKR-Fraktion nicht an.

Von der Leyen hatte eine Kooperation mit der EKR für eine mögliche zweite Amtszeit nach der Europawahl im Juni kürzlich nicht ausgeschlossen. „Es hängt sehr stark davon ab, wie sich das Parlament zusammensetzt und wer in welcher Fraktion sitzt“, sagte sie Ende April.

Wenn die ehemalige deutsche Verteidigungsministerin nochmals an der Spitze der Brüsseler Behörde stehen will, muss sie nach der Europawahl vom EU-Parlament bestätigt werden.

Wirtschaft

Ein Schiedsgericht in St. Petersburg hat Vermögen mehrerer Banken, darunter der Deutschen Bank, in Russland eingefroren. Die Maßnahme erfolge auf Antrag von RusChimAllianz, einer Tochtergesellschaft von Gasprom zum Betrieb eines LNG-Terminals an der Ostsee, die gegen die Deutsche Bank Ansprüche von 238,61 Millionen Euro erhebt.

Das meldete gestern die russische staatliche Nachrichtenagentur TASS. Das Vermögen sei in Form von Wertpapieren, die der Deutschen Bank und anderen Gesellschaften mit deren Beteiligung gehören, sowie in Form von Immobilien und Geld auf Konten blockiert worden. Es handelt sich demnach nur um einen Teil des Vermögens der Bank in Russland.

Auch Gelder von UniCredit eingefroren

Zuvor hatte das Gericht auch Bankkonten und Vermögen der italienischen Bank UniCredit in Russland eingefroren. Betroffen sind zudem weitere Geldgeber. Hintergrund ist der geplatzte Bau des Terminals aufgrund der westlichen Sanktionen, für den die Banken mit gebürgt hatten.

RusChimAllianz will von UniCredit 444 Millionen Euro. Eingefroren werden sollen Vermögen im Wert von 463 Millionen Euro. UniCredit ist nach der Raiffeisenbank die größte noch aktive Auslandsbank in Russland und gehört nach ihrem Bilanzvermögen zu den größten 20 Banken im Land.

Chronik

Zehn Tage nach einem tätlichen Angriff auf den US-Schauspieler Steve Buscemi auf offener Straße in New York ist ein Tatverdächtiger in Haft. Ein 50-jähriger Mann sei am Freitag in New York festgenommen worden, berichteten US-Medien gestern unter Berufung auf die Polizei. Dem mutmaßlichen Täter drohe eine Anklage wegen Körperverletzung, teilte die Polizei laut CNN mit.

Es werde dem Mann vorgeworfen, dem Schauspieler am 8. Mai ins Gesicht geschlagen zu haben. Kurz zuvor soll der Obdachlose einen 22-jährigen Mann ebenfalls auf offener Straße angegriffen haben.

„Opfer zufälliger Gewalttat“

Der Schauspieler („The Big Lebowski“, „Fargo“) erlitt bei dem Vorfall Prellungen, Schwellungen und Blutungen am linken Auge und kam in ein Krankenhaus. „Steve Buscemi wurde in Mid-Town Manhattan angegriffen, ein weiteres Opfer einer zufälligen Gewalttat in der Stadt“, teilte ein Sprecher des Schauspielers später mit. „Es geht ihm gut und er ist dankbar für alle guten Wünsche.“

In den vergangenen Monaten hatten bereits andere Menschen in sozialen Netzwerken von Angriffen durch Fremde auf New Yorker Straßen berichtet. Reality-Star und Unternehmerin Bethenny Frankel erzählte im März, ein Mann habe ihr ins Gesicht geschlagen. Ende März wurde laut US-Medien außerdem der Schauspieler Michael Stuhlbarg, der mit Buscemi in der Dramaserie „Boardwalk Empire“ spielt, von einem Mann mit einem Stein beworfen und im Nacken getroffen.